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Ist das Zocken in den Daddelhallen nicht mittlerweile fast unmöglich? Glaube die Gesetze sind jetzt nicht mehr wie 80€ Transfer pro Stunde ( Ein - Auszahlung) dann alle 30 Minuten Pause, je nach Aktionen von 5-10 Minuten. Kommt man da eigendlich noch zum spielen? Sowas gibts hier zum Glück nicht, auch wenn ich in solche läden nie hin gehe, aber das wäre schon sehr schädlich für die Inhaber die nur von Tourismus leben!Zitat:
Zitat von CBJWikinger
Nein, es ist alles beim Alten. 60 Minuten Spielzeit. Das mit den max. 80€ stimmt - aber man kann ja mehrere Kisten bedienen.
Verglichen mit einer richtigen Spielbank macht es natürlich trotzdem kaum Spaß...
Ich habe das mal aus den Gewinner Screens genommen und ein eigenes Thema draus gemacht. Ich habe folgende Info heute gefunden was die Regelung in 2017 angehen wird!
Zitat:
2017 tritt,mit einem übergang die Spielverordnung in Kraft. Hie ein paar Änderungen -
- Reduzierung der am Gerät dargestellten Gewinnaussichten von 1000 auf 300 Euro
- Reduzierung des maximalen Stundenverlustes von 80 auf 60 Euro
- Reduzierung des maximalen Stundengewinns von 500 auf 400 Euro
- Verbot der Automatik-Taste und Spielpausenregelung
- geografische Verteilung
- Keine Mehrfachkonzessionierung
- Reduzierung der Geldspielgeräte pro Quadratmeter
- Kein Punktespiel
*verbot der Automatik-Taste
Endlich (!) mal eine sinnvolle Regelung die der Spielsucht einen guten Riegel vorschiebt. Dann nämlich wird das Zocken wirklich zur Unterhaltung. Aktuell ist es ja möglich einfach mal alle Geräte zu bespielen und dabei Unsummen zu verlieren.
Empfinde ich persönlich als einen guten Schritt!
Bei uns in Berlin wird ja ab Juli richtig durchgegriffen.
- Ca. 75 Prozent der Spielhallen bekommen keine Erlaubnis mehr.
-Bußgelder werden verzehnfacht auf eine halbe Million Euro
-Mindestabstände von 500 Meter zwischen den Spielbetrieben
-Vor Schulen dürfen im Umkreis von 200 Metern keine Casinos sein.
-Ausweiskontrolle wird Pflicht
-Werbeverbot in unmittelbarer Umgebung für Spielhallen
-Spielcafés/Imbisse werden als Spielhallen gewertet
-Spielautomaten können eingezogen werden, selbst wenn sie nicht dem Ladenbetreiber gehören.
-Spielsüchtige oder deren Angehörige können sich landesweit sperren lassen. Bisher war das nur in jeweils einem Betrieb möglich. Dafür wird eine landesweite Sperrdatei angelegt.
Finde ich gut!
Wird wohl eine interne Abmachung sein. Das Gauselmann Imperium hat inzwischen bedeutende Anwaltskanzleien hinter sich und die alten politischen Verflechtungen funktionieren weiterhin gut. Nicht vergessen: Als der Bundestag noch in Berlin war, hatte Gauselmann eine Spielhalle einpflanzen können. Ja, direkt im Bundestag. Das ist einmalig in Europa.
Schaut man sich diese Abmachungen genauer an, so ist das eine halbgare Reaktion auf die Petitionen der realen Spielbanken in Deutschland, die durch die Touchbet Roulette Clone in den Spielhallen arg ins Schleudern kommen.
Somit hat man auf den ersten Blick die Regelungen für das Gauselmann Imperium verschärft. Auf den zweiten Blick sieht man das dünne Pflaster:
200 Meter ist immer noch in Sicht- und Rufweite. Statistisch betrachtet gehen weiterhin mindestens 25 % aller Schulkinder an der Spielhalle auf dem Nachhauseweg vorbei. 2 Km ist ein echter Schutz und nicht weniger für das echte Leben.
500 Meter Mindestabstand ist in der Realität so, dass in einer 2 Km Durchfahrtsstraße im Ort weiterhin 4 Spielhallen ihr Unwerk treiben dürfen. 2 Km wäre auch hier das einzig Richtige gewesen, wenn man es ernst meinen würde.
Leopold
Nachtrag
Ich meinte natürlich Bonn und nicht Berlin.
Bin wohl zu alt für diesen ganzen Kram.
Leopold